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   KG, 06.03.1987 - 17 UF 4914/86   

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KG, 06.03.1987 - 17 UF 4914/86 (https://dejure.org/1987,3955)
KG, Entscheidung vom 06.03.1987 - 17 UF 4914/86 (https://dejure.org/1987,3955)
KG, Entscheidung vom 06. März 1987 - 17 UF 4914/86 (https://dejure.org/1987,3955)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erlass einer einstweiligen Anordnung auf Leistung eines Prozesskostenvorschusses ; Anforderungen an die gerichtliche Beweiswürdigung

  • mansui.eu PDF

    BGB §§ 1360a, 1613; ZPO § 620
    Unterhaltsrecht; Erlaß einer einstweiligen Anordnung auf Leistung eines Prozeßkostenvorschusses nach Abschluß der Instanz; Anforderungen an die gerichtliche Beweiswürdigung.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1987, 956
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 15.05.1985 - IVb ZR 33/84

    Beitreibung eines Prozeßkostenvorschusses nach 317 Beendigung des Prozesses

    Auszug aus KG, 06.03.1987 - 17 UF 4914/86
    Diese Betrachtungsweise, die insbesondere darauf abstellt, daß § 1360a Abs. 4 BGB ausdrücklich an die gebührenrechtliche Regelung der Vorschußpflicht anknüpft (vgl. auch BGH FamRZ 1985, 802, 803 = EzFamR BGB § 1360a Nr. 2 = BGHF 4, 1026), berücksichtigt jedoch nicht in ausreichender Weise, daß der Prozeßkostenvorschußanspruch ein Anspruch unterhaltsrechtlicher Natur ist (vgl. BGH FamRZ 1971, 360, 361; 1972, 33, 34; 1985, 902 = EzFamR BGB § 1360a Nr. 3 = BGHF 4, 1070).

    Die in dieser Entscheidung enthaltene Kostenregelung stellt im übrigen gegenüber der einstweiligen Anordnung keine anderweitige Regelung dar (vgl. BGH FamRZ 1985, 802, 803 = EzFamR BGB § 1360a Nr. 2 = BGHF 4, 1026).

    Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Parteien haben sich auch nicht zwischenzeitlich derart geändert, daß unter diesen Gesichtspunkten oder aus weiteren Gründen der Billigkeit eine Prozeßkostenvorschußverpflichtung des Klägers entfällt (vgl. BGH FamRZ 1985, 802, 803 = EzFamR BGB § 1360a Nr. 2 = BGHF 4, 1026); der Parteivortrag ergibt vielmehr, daß die wirtschaftlichen Verhältnisse der Parteien im wesentlichen unverändert geblieben sind.

  • BGH, 05.06.1985 - IVb ZR 27/84

    Anspruch auf Zahlung eines Prozeßkostenvorschusses nach Beendigung des Prozesses

    Auszug aus KG, 06.03.1987 - 17 UF 4914/86
    Diese Betrachtungsweise, die insbesondere darauf abstellt, daß § 1360a Abs. 4 BGB ausdrücklich an die gebührenrechtliche Regelung der Vorschußpflicht anknüpft (vgl. auch BGH FamRZ 1985, 802, 803 = EzFamR BGB § 1360a Nr. 2 = BGHF 4, 1026), berücksichtigt jedoch nicht in ausreichender Weise, daß der Prozeßkostenvorschußanspruch ein Anspruch unterhaltsrechtlicher Natur ist (vgl. BGH FamRZ 1971, 360, 361; 1972, 33, 34; 1985, 902 = EzFamR BGB § 1360a Nr. 3 = BGHF 4, 1070).

    Der Bundesgerichtshof hat die Frage, ob in einem derartigen Fall ausnahmsweise eine Prozeßkostenvorschußregelung auch nach der Beendigung der Instanz möglich sei, ausdrücklich dahingestellt sein lassen, weil in der dortigen Entscheidung die Voraussetzungen des § 1613 BGB nicht vorlagen (BGH FamRZ 1985, 902 = EzFamR BGB § 1360a Nr. 3 = BGHF 4, 1070).

  • BGH, 14.04.1971 - IV ZR 16/70

    Rückforderung des Prozeßkostenvorschusses

    Auszug aus KG, 06.03.1987 - 17 UF 4914/86
    Diese Betrachtungsweise, die insbesondere darauf abstellt, daß § 1360a Abs. 4 BGB ausdrücklich an die gebührenrechtliche Regelung der Vorschußpflicht anknüpft (vgl. auch BGH FamRZ 1985, 802, 803 = EzFamR BGB § 1360a Nr. 2 = BGHF 4, 1026), berücksichtigt jedoch nicht in ausreichender Weise, daß der Prozeßkostenvorschußanspruch ein Anspruch unterhaltsrechtlicher Natur ist (vgl. BGH FamRZ 1971, 360, 361; 1972, 33, 34; 1985, 902 = EzFamR BGB § 1360a Nr. 3 = BGHF 4, 1070).
  • BGH, 03.11.1971 - IV ZR 86/70

    Ansprüche des Ehemanns wegen der Kosten eines Ehelichkeitsanfechtungsprozesses

    Auszug aus KG, 06.03.1987 - 17 UF 4914/86
    Diese Betrachtungsweise, die insbesondere darauf abstellt, daß § 1360a Abs. 4 BGB ausdrücklich an die gebührenrechtliche Regelung der Vorschußpflicht anknüpft (vgl. auch BGH FamRZ 1985, 802, 803 = EzFamR BGB § 1360a Nr. 2 = BGHF 4, 1026), berücksichtigt jedoch nicht in ausreichender Weise, daß der Prozeßkostenvorschußanspruch ein Anspruch unterhaltsrechtlicher Natur ist (vgl. BGH FamRZ 1971, 360, 361; 1972, 33, 34; 1985, 902 = EzFamR BGB § 1360a Nr. 3 = BGHF 4, 1070).
  • OLG Zweibrücken, 28.04.1980 - 2 UF 21/80
    Auszug aus KG, 06.03.1987 - 17 UF 4914/86
    Der Erlaß einer einstweiligen Anordnung auf Leistung eines Prozeßkostenvorschusses hindert nicht die negative Feststellungsklage des in Anspruch Genommenen (vgl. OLG Zweibrücken FamRZ 1980, 1041; Lange in Soergel, BGB 11. Aufl. § 1360a Rdn. 28).
  • OLG Karlsruhe, 12.02.1980 - 2 UF 169/79
    Auszug aus KG, 06.03.1987 - 17 UF 4914/86
    Zwar kommt eine Prozeßkostenvorschußpflicht grundsätzlich dann nicht mehr in Betracht, wenn der Prozeßkostenvorschuß erst nach Instanzabschluß beantragt wird (vgl. OLG Köln FamRZ 1964, 48; OLG Frankfurt FamRZ 1967, 484; OLG Karlsruhe FamRZ 1980, 1037; OLG Nürnberg FamRZ 1982, 937; Rolland, 1. Eherechtsreformgesetz 2. Aufl. § 1360a Rdn. 49; Philippi in Zöller, ZPO 14. Aufl. § 621f Rdn. 4; Stein/Jonas, ZPO 20. Aufl. § 620 Rdn. 11; Wacke in MünchKomm, BGB § 1360a Rdn. 26).
  • OLG Nürnberg, 02.03.1982 - 11 UF 3447/81
    Auszug aus KG, 06.03.1987 - 17 UF 4914/86
    Zwar kommt eine Prozeßkostenvorschußpflicht grundsätzlich dann nicht mehr in Betracht, wenn der Prozeßkostenvorschuß erst nach Instanzabschluß beantragt wird (vgl. OLG Köln FamRZ 1964, 48; OLG Frankfurt FamRZ 1967, 484; OLG Karlsruhe FamRZ 1980, 1037; OLG Nürnberg FamRZ 1982, 937; Rolland, 1. Eherechtsreformgesetz 2. Aufl. § 1360a Rdn. 49; Philippi in Zöller, ZPO 14. Aufl. § 621f Rdn. 4; Stein/Jonas, ZPO 20. Aufl. § 620 Rdn. 11; Wacke in MünchKomm, BGB § 1360a Rdn. 26).
  • OLG Stuttgart, 09.10.2013 - 11 WF 201/13

    Verfahrenskostenvorschuss: Durchsetzung eines Vorschussanspruchs nach Abschluss

    Dies bedeutet, dass nach Beendigung eines Verfahrens in der Regel ein Anspruch auf die sodann bereits entstandenen Kosten nicht mehr geltend gemacht werden, es sei denn, der Antrag auf VKV / PKV wäre noch zuvor gerichtlich anhängig gemacht worden (OLG Karlsruhe FamRZ 2000, 431; KG FamRZ 1987, 956 unter Hinweis auf den Rechtsgedanken des § 1613 BGB).
  • OLG Frankfurt, 01.02.2001 - 5 WF 195/00

    Prozeßkostenhilfe; Prozeßkostenvorschuß

    Wird erst nach Eingang eines Anordnungsantrages gemäß § 620 ZPO der Scheidungsausspruch rechtskräftig, muß nach h.M. über den Antrag jedenfalls noch entschieden werden (Zöller/Philippi, ZPO, 22. Aufl., zu § 620a ZPO, Rdn. 4; OLG München, FamRZ 87, 610; KG, FamRZ 1987, 956 f.).
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